Mein SWR-Interview: Warum Wildbienen unsere Aufmerksamkeit verdienen

Am 22. Mai 2025 besuchte mich Sabine Schütze vom SWR Global Umweltmagazin zu Hause in unserem bienenfreundlichen Garten, um als BUND Wildbienenbotschafter über die aktuellen Bedrohungen unserer heimischen Wildbienen zu sprechen.

Unverzichtbare Spezialisten in Gefahr

Wildbienen sind spezialisierte Bestäuber – viele Arten haben sich auf bestimmte Pflanzen spezialisiert, was entscheidend für die Diversität in unserem Ökosystem ist. Zudem sind sie oft effizienter als Honigbienen bei der Bestäubung. Doch genau diese Spezialisierung wird ihnen zum Verhängnis: Verschwinden ihre Lieblingspflanzen, können sie nicht auf andere ausweichen.

Was bedroht unsere Wildbienen?

Im Interview habe ich über die Hauptprobleme gesprochen:

  • Verlust von Lebensräumen
  • Verschwinden von Wildpflanzen
  • Mangel an geeigneten Nistplätzen

Jeder kann helfen

Die gute Nachricht: Wir alle können etwas tun! Wie unser eigener Garten zeigt, können schon kleine Maßnahmen einen großen Unterschied machen. Wildpflanzen statt Rasen, offene Bodenstellen als Nistplätze und der Verzicht auf Pestizide sind erste wichtige Schritte.

Mehr erfahren

Das vollständige Interview können Sie in der SWR-Mediathek nachhören. Wildbienen sind faszinierende Geschöpfe, die unsere Unterstützung verdienen.

Sendung: SWR Global Umweltmagazin, 22.05.2025
Link: SWR-Mediathek

Wildbienen Safari im Mainzer Sand – Naturführung zur Woche der Artenvielfalt Mainz

Vergangenen Freitag führte mich meine Wildbienen Safari im Rahmen der Woche der Artenvielfalt in Mainz in das Naturschutzgebiet Mainzer Sand – eine Binnendüne bei Mainz, die ein wichtiger Lebensraum für heimische Wildbienenarten ist. Die Naturführung war gut besucht, und ich freute mich darauf, gemeinsam Wildbienen zu beobachten und den Teilnehmenden die Welt der Wildbienen näher zu bringen.

Herausfordernde Wetterbedingungen beim Wildbienen beobachten

Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es war zu windig und kühl für die meisten unserer einheimischen Wildbienen. Obwohl die Honigbiene, die meiner Erfahrung nach die wählerischste Art ist, wenn es um Wetterbedingungen geht, zwar unterwegs war – die anderen Bienenarten zogen es vor, sicher in ihren Wildbienennestern zu bleiben.

Erfolgreiche Sichtungen: Sandbienen und Hummeln bestimmen

Dennoch konnten wir bei unserer Insektenexkursion einige robuste Arten beobachten: Vertreterinnen der dunklen Erdhummeln (Bombus terrestris) trotzten dem Wind, und wir entdeckten auch eine Sandbienen-Art (vermutlich die Schwimmende Sandbiene Andrena barbilabris) – typische Bewohner der Mainzer Sand Dünenlandschaft.

Besonders schade war, dass sich die Spargel-Sandbiene (Andrena chrysopyga) nicht blicken ließ, obwohl es im Naturschutzgebiet Mainzer Sand reichlich verwilderte Gemüsespargel-Vorkommen gibt, die normalerweise diese spezialisierte Solitärbiene anlocken. Auch hatte ich auf eine Sichtung der Gelbbindigen Furchenbiene (Halictus scabiosae) gehofft, wie auch der sie parasitierenden Buckel-Blutbiene (Sphecodes gibbus) – ein Beispiel für Kuckucksbienen in unserem Ökosystem.

Impressionen der Wildbienen Safari

Maren Goschke, die mich zu dieser Safari eingeladen hatte, konnte einige Fotos von unserer Naturführung im Mainzer Sand machen. Auf dem Rückweg mit dem Fahrrad habe ich noch Blühflächen für Wildbienen dokumentiert. Damit ihr die Spargel-Sandbiene beim nächsten Besuch im Mainzer Sand Naturschutzgebiet erkennen könnt, teile ich auch zwei Fotos dieser Wildbienenart aus meinem eigenen bienenfreundlichen Garten mit euch.

Die Spargel-Sandbiene ist eine der interessanten Solitärbienen in unserer Region – sie ist spezialisiert auf Spargelgewächse und ein gutes Beispiel für Bestäuber-Pflanzen-Beziehungen in der Natur. Eigentlich benötigt sie den Wildspargel, nimmt aber auch Gemüsespargel als Ersatzpollenquelle an.

In unserem bienenfreundlichen Garten lassen wir deshalb bewusst von Anfang an einige Spargelpflanzen blühen und ernten diese nicht. Würden wir fleißig ernten und erst ab Johanni (24. Juni) mit der Ernte aufhören – wie beim kommerziellen Spargelanbau üblich – wäre die Flugsaison der Spargel-Sandbiene bereits beendet. Sie hätte bei uns und in der Umgebung kein Nahrungsangebot mehr und würde langfristig verschwinden.

Dieser Wildbienenart eine Chance zu geben, opfern wir gerne ein paar Stangen Spargel! 😊 Ein kleiner Beitrag zum Artenschutz, der zeigt, wie jeder Gartenbesitzer mit bienenfreundlicher Gartengestaltung zum Erhalt unserer heimischen Bestäuber beitragen kann.

Impressionen der Safari

Fotos: von Maren Goschke

 

Impressionen von der Rückfahrt mit dem Rad

Fotos: Jean Sebastien Larro

Super Initiative!

Acker und eine Brachfläche, letztere ist einfach nur schön!

Vermutlich eine Ausgleichsfläche an der A60 bei MZ Marienborn

Impressionen der Spargel-Sandbiene
Fotos: von Anke Larro-Jacob

Nächste Wildbienen Safari bei Mainz geplant

Das unbeständige Wetter lässt mich nicht aufgeben! In den nächsten Tagen plane ich eine weitere private Wildbienen Safari, sobald sich die Wetterbedingungen verbessern. Bei schönerem Wetter werden sicherlich viel mehr Wildbienenarten entdeckt werden können und vielleicht auch die Spargel-Sandbiene zu beobachten sein.

Interesse an einer Naturführung im Mainzer Sand? Wer Lust auf eine Wildbienen-Entdeckungstour hat, kann sich gerne bei mir melden. Gemeinsam Wildbienen beobachten und die Welt der heimischen Bestäuber zu erkunden macht einfach Spaß!

Weitere Informationen zu Wildbienen

Auf meiner Website findet ihr weitere Artikel über Solitärbienen, Hummelarten, Kuckucksbienen und Tipps für einen bienenfreundlichen Garten.

 


Folge mir für weitere Updates zu kommenden Wildbienen Safaris und spannende Einblicke in die Welt unserer heimischen Bestäuber.

 

Weltbienentag: Entdecke die ungesehenen Nachbarn in unserer Stadt

Heute, am 20. Mai 2025, feiern wir nicht nur den Weltbienentag, sondern haben auch die besondere Gelegenheit, mehr über unsere „unentdeckten Nachbarn“ zu erfahren – die faszinierende Natur, die uns in der Stadt umgibt.

HEUTE ABEND: Spannender Vortrag zur Stadtnatur

Wann: Heute, Dienstag, 20. Mai 2025, 18:00 Uhr
Wo: Öffentliche Bücherei Anna Seghers, Bonifaziustürme, Anna Seghers-Platz, 55118 Mainz
Eintritt: Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

Wir freuen uns, einen bildreichen Vortrag zum Thema „Unentdeckte Nachbarn – Natur in der Stadt“ zu präsentieren. Dabei werden wir einen spannenden Einblick in das Leben der oft übersehenen Nachbarn geben, die unseren urbanen Raum bewohnen.

Die Veranstaltung ist Teil der Eröffnung der Sommeraktion mit Kulturdezernentin Marianne Grosse und bietet eine perfekte Gelegenheit, am Weltbienentag mehr über die Bedeutung von Wildbienen und anderen Bestäubern für unser Ökosystem zu erfahren.

Weltbienentag: Warum ist er so wichtig?

Der 20. Mai wurde von den Vereinten Nationen zum Weltbienentag erklärt, um auf die lebenswichtige Rolle von Bienen und anderen Bestäubern aufmerksam zu machen. Ohne sie wäre unsere Ernährungssicherheit gefährdet – etwa ein Drittel unserer Nahrungsmittelproduktion hängt von Bestäubern ab.

Gerade in Städten wie Mainz können wir viel tun, um diesen wichtigen Insekten zu helfen:
– Bienenfreundliche Pflanzen auf Balkonen und in Gärten
– Verzicht auf Pestizide
– Schaffung von naturnahen Ecken und „wilden“ Bereichen

Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam die faszinierende Welt unserer unentdeckten Nachbarn erkunden und lernen, wie wir sie besser schützen können!

*Wir freuen uns auf euren Besuch und anregende Gespräche heute Abend in der Stadtbibliothek Anna Seghers!*

Die Landesschau Rheinland-Pfalz war zu Besuch

Am 2. Mai durften wir Gäste vom Fernsehen bei uns im Garten begrüßen. Die Wetter-Reporterin Ulrike Nehrbaß und ihr Team berichteten zunächst von der Bergkirche in Udenheim, bevor sie anschließend einen Beitrag über unseren naturnahen Garten drehten. Schaut es euch gerne selbst an – den Link zum Video in der Mediathek findet ihr hier unten.

Neujahrsgruß 2025 – Gemeinsam für unsere Wildbienen

Liebe Wildbienenfreundinnen und -freunde,

zum Start ins neue Jahr 2025 möchte ich mich zunächst bei Ihnen allen für Ihr anhaltendes Interesse und Engagement für unsere heimischen Wildbienen bedanken. Nach einer ruhigeren Phase freue ich mich sehr darauf, im kommenden Jahr wieder verstärkt hier mit Ihnen in den Austausch zu treten.

Für 2025 haben wir uns viel vorgenommen: Neben unseren beliebten Wildbienen-Safaris werden wir auch u.a. wieder einen Vortrag in der Stadtbibliothek Mainz halten, um noch mehr Menschen für den Schutz der Wildbienen zu begeistern.

Ich lade Sie herzlich ein, sich gerne aktiv in unsere Community einzubringen. Teilen Sie Ihre Beobachtungen, Erfahrungen und Ideen mit uns. Jeder Beitrag zählt, wenn es darum geht, unseren summenden Freundinnen eine Zukunft zu sichern.

Mit den besten Wünschen für 2025 – für eine bienenfreundlichere Welt!

Anke Larro-Jacob und Jean Sebastien Larro

P.S.: Bleiben Sie auf dem Laufenden über unsere geplanten Aktivitäten – wir werden Sie in Kürze über die konkreten Termine informieren.

Künstliches Licht in der Nacht schadet dem Schlaf von Bienen

Bienen sind auch nur Menschen. Der folgende Artikel über eine Studie der Universität von San Diego zeigt, dass Lichtverschmutzung Honigbienen schadet, indem sie deren Schlafrhythmus stört. Diese Beeinträchtigung führt zu schlechterer Gesundheit und Arbeitsleistung der Bienen, was sich negativ auf ihre Bestäubungsfähigkeit auswirkt. Honigbienen sind entscheidend für die Bestäubung vieler Nutzpflanzen und damit für die Stabilität der Ökosysteme und die globale Ernährungssicherheit. Die Studie betont die dringende Notwendigkeit, Lichtverschmutzung zu reduzieren, um die Gesundheit der Bienen und ihre essenzielle Rolle in der Landwirtschaft zu schützen.

Wildbienen im Winterschlaf können scheinbar auch eine Weile unter Wasser überleben

Hier ein Hinweis auf einen interessanten Artikel, den ich letzte Woche im Netz gefunden habe. In diesem wird von einem zunächst fehlerhaften Experiment mit Hummeln der Art „Gemeinen Östlichen Hummel“ (Bombus impatiens) berichtet: Im Winterschlaf befindliche Hummelköniginnen wurden aus Versehen unter Wasser gesetzt. – Und überlebten das!

Bei unseren Safaris wurden wir schon oft gefragt: Was passiert mit den im Boden lebenden Wildbienen, wenn es regnet? Wir finden immer wieder eine Vielzahl von Nestern an geschützten Stellen oder an Hängen, wo das Wasser nicht stehen bleiben würde. Aber scheinbar bedeutet auch ein längeres Nasswerden nicht sofort das Ende. So lässt zumindest das Experiment vermuten, über das im Artikel berichtet wird.

Zwei Forschende an der University of Guelph in Kanada hatten versehentlich ihre Röhrchen mit Hummelköniginnen mit Wasser geflutet, während diese sich in künstlicher Winterruhe befanden. Die Vermutung lag nahe, dass die Insekten alle tot sein würden. Aber das Gegenteil war der Fall: Als sie die Hummeln aus dem Winterschlaf holten, hatten diese das Wasserbad unbeschadet überstanden.

Um das zu verstehen, wiederholten Sabrina Rondeau und Nigel Raine das Experiment bewusst und erweiterten es. Sie setzten verschiedene Gruppen von Hummelköniginnen für unterschiedlich lange Zeit unter Wasser, nämlich von 8 Stunden bis 7 Tagen. Eine Kontrollgruppe blieb trocken.

Nachdem die Hummeln aus dem Winterschlaf geholt wurden, stellten die Forschenden fest, dass 80 bis 90 % der gewässerten Hummeln wieder aufwachten – genauso viele wie in der Kontrollgruppe.

Das Experiment zeigt, dass die Hummelköniginnen und damit vermutlich auch andere im Boden lebende Wildbienen selbst längere Zeit im Winterschlaf unter Wasser überleben können.

 

Hier der Link zum Artikel:

Was machen Hummeln und andere Wildbienen eigentlich im Boden?

Am Freitag, den 05.04.2024, 18 Uhr halten die BUND-Wildbienenbotschafter Jean Sebastien Larro und Anke Larro-Jacob im Mainzer Umweltladen einen Vortrag zu der Frage: „“ Wir freuen uns auf viele Menschen, die schon immer mal wissen wollten, wo Hummeln sind, wenn sie nicht gerade fliegen, oder wie sich eine Königin im Nest organisiert. Informationen zum Vortrag sind hier zu finden:

https://mainz.de/verwaltung-und-politik/buergerservice-online/veranstaltungen-umweltladen-mainz.php?sp-mode=eventdetail&sp-detail=157979&sp-detail-date=254346

 

 

Jahresrückblick 2023

Im Jahr 2023 haben wir, die beiden Wildbienenbotschafter Anke Larro-Jacob und Jean Sebastien Larro, fünf aufregende Wildbienensafaris an verschiedenen Orten in Rheinhessen durchgeführt. Bei diesen Safaris konnten wir die faszinierende Welt der Wildbienen zur jeweiligen Saison an unterschiedlichen Standorten weiter erkunden und mehr über ihre Lebensweise und Bedeutung für unsere Ökosysteme vermitteln. Es war für die Teilnehmenden eine großartige Gelegenheit, die Natur hautnah zu erleben und die Schönheit und Vielfalt der Wildbienen zu bewundern.

02.04.2023: Wildbienen-Safari rund um Udenheim

13.05.2023: Wildbienen-Safari für den Kreistag Alzey-Worms

  

14.05.2023: Wildbienen-Safari Schornsheim mit SWR-Beitrag

25.06.2023: Wildbienen-Safari rund um Udenheim

Beim Teamausflug der Kieferorthopädischen Praxis Balmaceda-Braun in Mainz-Gonsenheim waren die Teilnehmenden begeistert von den Neuentdeckungen in ihrer direkten Umgebung! Auch Menschen, die sich bisher noch nicht so intensiv mit Insekten beschäftigt hatten, konnten wir so die Wildbienen erstmals näher bringen.

        

 

Darüber hinaus haben wir auch drei Vorträge zum Thema Wildbienen in Mainz gehalten. Im Mai durften wir im reich blühenden Atelier-Garten von SmitH-Art die dort lebenden Wildbienen vorstellen. Selbst auf kleinstem Raum ist eine große Vielfalt möglich, wie die Besucher*innen feststellen konnten!

  

  

07.05.2023: Wildbienen-Vortrag bei SmitH-ART in Mainz-Weisenau

Und auch im Herbst, außerhalb der Flugsaison von Wildbienen, war das Interesse an den Bestäubern ungebrochen. Unser Auftaktvortrag zur Ausstellung „Das leise Sterben – heimische Bienen und Insekten“ in der Öffentlichen Bibliothek Anna Seghers der Stadt Mainz im September war ausgezeichnet besucht. In diesem Vortrag gingen wir der Frage nach: „Was machen Bienen eigentlich im Boden?“ Und auch unser zweiter Vortrag im Rahmen dieser Ausstellung im Oktober zum Thema „Insektenfreundlich Gärtnern“ fand viele Zuhörer*innen. Für die Verlosung beim Quiz zur Ausstellung spendeten wir eine Wildbienensafari in 2024, die von der Gewinnerin oder dem Gewinner für einen Ausflug mit der Familie, Freunden oder dem Team genutzt werden kann.

  

12.09.2023: Eröffnungs-Vortrag im Rahmen der Bienen-Ausstellung Bibliothek Anna-Segers Mainz

 

13.10.2023: 2. Vortrag im Rahmen der Bienen-Ausstellung Bibliothek Anna-Segers Mainz

 

In den Vorträgen und Safaris haben wir unser Wissen über Wildbienen geteilt und das Bewusstsein für ihre Bedeutung in der Natur und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, geschärft. Es war eine Bereicherung, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die sich auch für diese Thematik interessieren oder sich gerade erst damit beschäftigen. Ihre Fragen regen uns auch selbst zum Weiterdenken an. Denn es gibt hier noch so viel zu erkunden und zu tun! Wir nutzen im Rahmen unserer ehrenamtlichen Möglichkeiten jede Gelegenheit, um noch mehr Menschen die faszinierende Welt der Wildbienen näherzubringen und sie damit zum eigenen Engagement zu motivieren und dafür auszurüsten.

 

26.10.2023: Vorstellung als Wildbienenbotschafter im Rahmen von 50 Jahre BUND auf Instagram

Insgesamt war das Jahr 2023 für uns wieder ein erfolgreiches Jahr im Bereich der Wildbienen. Wir haben nicht nur die Natur erkundet, sondern auch das Bewusstsein für den Schutz dieser wichtigen Bestäuberinsekten geschärft. Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben, und freuen uns auf weitere aufregende Projekte in 2024! Kommen Sie mit Ihren Ideen für Vorträge oder Veranstaltungen gern auf uns zu.